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Die Finanzierung der Geschäftsidee mit Fördermitteln
Wer ein Unternehmen gründet, kann oftmals auf eine staatliche Förderung bzw. auf den Gründerzuschuss zurückgreifen. Dies gilt nicht nur für eine Unternehmensgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus. Meistens sind hier bestimmte Fristen zu beachten und so sollten sich die Gründer bereits vor der Niederlassung über die einzelnen Angebote informieren.
Die meisten der angebotenen Programme vom Bund beinhalten Darlehen mit günstigen Konditionen, seltener Beihilfen, welche nicht zurückbezahlt werden müssen.
So unterstützt zum Beispiel das EXIST-Gründerstipendium zum Beispiel Hochschulabsolventen bei der Umsetzung der Ideen zur Gründung, indem ein Jahr lang pro Monat bis zu 3.000 Euro zur Absicherung des Lebensunterhalts sowie bis zu 30.000 Euro für Sachausgaben bezahlt werden. Hierfür müssen Gründer Seminare besuchen und nach zehn Monaten einen geeigneten Businessplan vorlegen.
Eine Finanzierung der Gründung und eine langfristige finanzielle Förderung stellen vor allem für Start-ups wichtige Pfeiler für den persönlichen Erfolg dar. So sind Start-up-Unternehmen außer den innovativen Ideen für das Geschäft vor allem auf Kapital angewiesen, um das meist schnelle Wachstum belastbar zu machen. Wie viel Geld ein neues Unternehmen benötigt, ist immer vom Geschäftsmodell abhängig.
Neben den Kreditgebern wie staatlichen Institutionen und Banken gibt es mittlerweile verschiedene Gläubiger und Förderer, welche sich auf die Finanzierung der Start-ups konzentriert haben. Die Phase der Gründung eines Start-ups unterscheidet sich teils sehr von jener eines Betriebs, welches sich auf das etablierte Geschäftsmodell stützt.
Es gibt inzwischen in Deutschland eine Reihe an staatlicher Förderprogrammen für Unternehmensgründer. Dies reicht von subventionierten Krediten über geförderte Angebote für Weiterbildungsmaßnahmen bis zu Gründungszuschüssen.