Was kommt in einen Businessplan?

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Die Bedeutung des Businessplans
Der Businessplan ist ein spezielles Werkzeug für Gründer und gilt als wichtigstes Dokument in der Startphase von Unternehmen. Im Businessplan wird in erster Linie die Idee des Geschäftes eindeutig formuliert. Ebenfalls wird deutlich, welche finanziellen Mittel gebraucht werden. Zugleich werden mögliche Zielgruppen und Kunden eindeutig definiert. So ist der Businessplan ein wichtiges Maß, an welchem sich die Gründer messen können, wenn diese die hierin formulierten Ziele regelmäßig prüfen und anpassen.


Was zeichnet einen guten Businessplan aus?
Ein guter Businessplan soll sofort mit seinen ersten Worten das Interesse der Bank wecken und sorgt später zugleich dafür, dass er mehr über das geplante Vorhaben wissen möchte. Der briefliche Teil eines optimalen Businessplans ist im besten Fall wie eine spannende Geschichte, welche den Leser an sich bindet. Hierzu gibt es im Netz passende Vorschläge und Leitfäden. Somit lässt sich der Businessplan erstellen, welcher alle Informationen liefert und gleichzeitig sehr interessant ist.
Businesspläne sind im Rahmen der Selbstständigkeit stets gleich aufgebaut. Hieran sollten sich die Gründer auf jeden Fall orientieren. Vor allem die Kreativität sollte außer Acht gelassen werden, da Experten einen speziellen Aufbau erwarten. Dies gilt ebenfalls für den Umfang des Businessplans. Dieser hängt in erster Linie von der Geschäftsidee ab. So lässt sich eine Dienstleistung in aller Regel auf weniger Platz erörtern als die Entwicklung eines Produktes.
Der Umfang des Plans ist jedoch vorgegeben. Dieser sollte 30 Seiten im nicht unterschreiten, um ausreichend inhaltliche Informationen zu bieten. Es sollten dagegen nicht viel mehr als 70 Seiten sein, da mögliche Geldgeber den Plan in der angemessenen Zeit sichten möchten. Mini-Businesspläne sind oft für Förderprogramme eine wichtige Voraussetzung.


Der Aufbau eines Businessplans
Von Bedeutung ist vor allem das Deckblatt. Dies enthält den Titel, ein Bild, die Kontaktdaten und das Firmenlogo. Der erste Eindruck ist bei einem Businessplan immer der wichtigste. Dies sollte der Gründer bei der Erstellung des Deckblatts schon bedenken. Neben dem ansprechenden Layout, beispielsweise durch die Verwendung von Fotos sind die Punkte zu beachten.
Danach folgt das Inhaltsverzeichnis. Darin sind alle Kapitel und Unterkapitel aufgelistet und auch die Seitenzahlen dürfen nicht fehlen. Es folgt dann der Text. Dieser beschäftigt sich mit dem Profil des Gründers Gründerprofil über die Analyse des Martes bis hin zum Marketing. Im Finanzteil ist die Kosten- und Umsatzberechnung mit der Planung der Liquidität enthalten.


An Schluss enthält der Anhang Lebensläufe und Marktstudien.
Außer der Gliederung und den Details zum Inhalt und helfen Tipps für das Design und das Layout.
Generell sind bei der Gliederung des Businessplans Unterschiede möglich.
Nicht jeder Plan muss unbedingt derselben Gliederung sowie einem gleichen Aufbau folgen. Trotzdem hat sich vor allem bei Gründern, welche auf die Geldgeber angewiesen sind, eine bewährte Gliederung des Plans herauskristallisiert. Hierbei sind zugleich Unterschiede möglich und je nach Bereich und Geschäftsmodell müssen nicht alle Punkte im Inhalt betrachtet werden. Die Abweichungen erfolgen in Abhängigkeit vom Adressaten
In Anhängigkeit davon, welchen Adressat ein Businessplan hat, zum Beispiel die Bank oder Investoren, muss der Inhalt des Businessplan ein wenig anpasst werden. Investoren oder Banken wünschen sich einen umfangreisen Zahlenabschnitt. Wenn die Gründer den Businessplan für die Agentur für Arbeit und die Aussicht auf einen Gründerzuschuss schreiben, muss die persönliche Eignung für die Selbstständigkeit auf jeden Fall hervorgehoben werden. Entsprechend ist die Reihenfolge der Kapitel im Plan und die Gewichtung eher flexibel.
Der Umfang eines Businessplans hängt von eurer Gründung ab, beträgt häufig – wie in unserem Beispiel – 25 bis rund 50 Seiten. Dabei spielen die Komplexität des Vorhabens und die Branche eine wichtige Rolle. Nehmt euch bei der Erstellung des Businessplans genügend Zeit – ein paar Wochen können für das Schreiben durchaus angebracht sein.

Bei den einzelnen Kapiteln unterscheidet sich der Umfang – so wird für die Vorstellung des Gründer(team)s weniger Platz benötigt als bspw. für die Konkurrenzbetrachtung oder den Finanzteil.

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